Voyage à Madagascar – Teil 3
Der Autor entschuldigt sich für die Verspätung—jetzt geht es aber endlich weiter mit dem Madagaskar-Fahrtenbericht:
Der Tag beginnt früh. Das extra gemietete, quietschgelbe Buschtaxi bringt uns nach Andasibe - mit kleinem Umweg über Tana City, wo wir ein französisches Backpackerpaar einsammeln, das sich in unserer Wahrnehmung vor allem durch Nikotinsucht auszeichnet, die bei jeder Pause befriedigt werden will.
In Andasibe liegt ein kleiner Nationalpark, dessen Hauptattraktion die Fülle an Lemuren ist, die hier zu beobachten sind. Außerdem befindet sich in der Nähe das Projekt des VCP Land Niedersachsen, die Krankenstation in Torotorofotsy. Wir hoffen, dass wir uns die werden ansehen können. Im Vorfeld der Reise haben wir von unser Partnerorganisation nicht viel konkretes erfahren können.
Nach unser Ankunft in der Hotelanlage werden zwei Bungalows bezogen. Wir machen jetzt mal ein paar Tage "echten" Urlaub, die Videokamera bleibt verstaut. Unser kleiner Mittagsimbiss auf dem Balkon wird begleitet von den charakteristischen Rufen der Indris. Unsere Biologin Linn kann es kaum halten, wir müssen sofort in den Nationalpark.Weiterlesen…
Filmtipp: Good Food, Bad Food
Keine Angst vor Wertungen: Wie ein anderer Film über die Welternährung, "We feed the World", macht "Good Food Bad Food" aus seiner Parteilichkeit keinen Hehl. "Anleitung für eine bessere Landwirtschaft", so der Untertitel, darum und um nicht weniger geht es Filmemacherin Coline Serreau. Und dementsprechend kommen auch nur Befürworter eines radikalen Wandels der landwirtschaftlichen Praxis zu Wort. Erfolggeschichten des Biolandbaus werden hier erzählt-und gleichzeitig wird der Alltag der industriellen Lebensmittelproduktion angeklagt, ja geradezu verteufelt.
Es sei eine Legende, dass nur die industrielle Agrarwirtschaft mit ihren Kunstdüngern, Insektiziden, Agrarmaschinen und transgenen Pflanzen die Weltbevölkerung ernähren könne. Schon früh im Film wird die Analogie zum Krieg aufgezeigt: Stickstoffhaltige Dünger und Riesentraktoren sind die Fortsetzung des Krieges, sie sind an die Stelle von Sprengstoffen und Panzern getreten, und ihr Einsatz wird durch mächtige Kriegspropaganda gerechtfertigt.
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Landesrat I / 2011 in Verden
Diesen Landesrat kann man am Besten mit den Worten "kurz und knackig" oder "klein aber fein" beschreiben. Genug Phrasen gedroschen. Also auch wenn der Landesrat etwas dürftig besucht war, konnte in netter Runde produktiv gearbeit werden. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung: Friedenslicht Rückblick, „Welche Mitgliedsnummer?“, Stammesanalyse, Ausblick auf die Landesversammlung 2011, sowie der inhaltliche Schwerpunkt: Pfadfinden 2017.
Die Unerschrockenneren haben auch einen Blick auf das Hochwasser der Aller geworfen.
Macht mit bei der Postkartenaktion zum Thinking Day!
Am 22. Februar feiern Pfadfinderinnen und Pfadfinder weltweit den Thinking Day und erinnern damit an den gemeinsamen Geburtstag von Robert Baden-Powell und seiner Frau Olave.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Ringeverbände BdP, DPSG, PSG und VCP sowie aus Österreich, Liechtenstein und der Schweiz feiern diesen Tag mit einer gemeinsamen Postkartenaktion. Ihr gestaltet eine Postkarte für jemanden und bekommt auch eine Postkarte am Thinking Day zurück.Weiterlesen…
Doch kein Christkind…
… wurde aus Oskar Mikesch, der am 27.12.2010 um 2:56 Uhr geboren wurde. Oskar ist der Sohn von Andrea Wemheuer und Ole Petersen-Wemheuer (VCP Altwarmbüchen, ehem. Bezirksleitung im VCP Bezirk Hannover). Die RedAKtion gratuliert den jungen Eltern und wünscht alles Gute!
Sammelaktion des VCP Hullersen
Am 22.12.2010 sammelten die Pfadfinder des VCP Hullersen auf dem Einbecker Weihnachtsmarkt Spenden für das Katastrophenhilfe-Projekt der Organisation Plan International in Haiti. In kleinen Gruppen sind Kinder und Jugendliche mit Sammeldosen über den Weihnachtsmarkt gegangen und in der Kirchenbude wurden Kekse und Tschai angeboten. So sind knapp 400€ zusammengekommen. So war die Aktion sehr erfolgreich und auch die Kinder hat das Sammeln trotz des kalten Wetters sehr viel Spaß gemacht. Der VCP Hullersen und sicher auch die Menschen in Haiti bedanken sich für die Spenden.
Lukas Leese
Schönes Niedersachsen…?!
Unser Landesverband arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in einem Bundesland, das sich an vorderster Stelle mit der Frage des Verbleibs von radioaktiven Abfällen befassen sollte. Im Rahmen der Castor-Transporte rückt das Thema einmal im Jahr in den medialen Mittelpunkt und wird von unterschiedlich qualifizierten und motivierten Menschen kommentiert. Hier geht es oftmals um das Erkundungsbergwerk Gorleben. Im Folgenden ein kurzer Einblick in das bestehende Versuchsendlager Asse II:
Bei der Asse handelt es sich um einen Höhenzug zwischen Remlingen und Groß Denkte im Landkreis Wolfenbüttel, zwanzig Kilometer südlich von Braunschweig. Von 1907 an wurde hier Steinsalz in mehreren Schachtanlagen gefördert, bis im Jahr 1964 der Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde. Die Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung (GSF) übernahm im Anschluss die Anlage und erforschte ab 1967 die Tauglichkeit des Bergwerkes als Endlager für radioaktiven Müll. Die GSF begann mit der Einlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in einem Gesamtvolumen von etwa 46.930 Kubikmetern, das entspricht rund 126.000 Fässern Atommüll.Weiterlesen…