Voyage à Madagascar – Teil 5
Die Sonne brät auf Köpfen, Beinen und Unterarmen. Schirme werden ausgeklappt, Kluften aufgespannt. Jene mit geblümtem Schirm wecken im Betrachter den Gedanken an koloniale Zeiten, wie sie da auf einem Polstermöbel in einer Piroge sitzen und vorbeiziehende Bananenhaine am Ufer mustern.
Am Morgen waren wir in den kleinen Bambusbungalows im Centre Lambahoany aufgewacht. Wir wuschen uns und traten - wie verabredet - pünktlich zum Frühstück vor das verschlossene Tor des Restaurants. Bis sich dieses öffnete, sollte auch noch einige Zeit vergehen. Leidtragende waren letztlich unsere beiden Taxifahrer, die dann ihrerseits auf uns warten mussten, während wir frühstückten – einige noch einmal madagassisch, also Reis mit Zebu - die meisten wieder Baguette au beurre et confiture.