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Filmtipp: Der Pakt mit dem Panda

Tiger

Tiger-Foto: wwarby auf www.flickr.com

Für einige Aufregung sorgte in der vergangenen Woche ein Dokumentarfilm, der als Koproduktion von SWR und WDR erscheint -  "Der Pakt mit dem Panda" von Wilfried Huismann. In diesem Film werden die wirtschaftsfreundlichen Strategien der größten Umweltorganisation der Welt, des WWF, scharf und pointiert kritisiert. Anhand von Beispielen zeigt der Film, wo die Zusammenarbeit des Panda-Vereins mit Konzernen wie dem Saatgut-Gentech-Multi Monsanto oder mit Vertretern der Agrosprit-Industrie kontraproduktiv für Umwelt und indigene Völker ist. So wird dem WWF vorgeworfen, er habe z.B. beim Schutz des Tigers kaum Fortschritte erzielt, aber an der Vertreibung von Menschen, die den Wald gemeinsam mit den Großkatzen bewohnen, mitgewirkt. Insgesamt verbürge sich hinter der Weltmarke mit dem chinesischen Bambusfresser mehr Schein als Sein.

Anschauen kann man sich den Film hier in der Mediathek. Oder einfach auf Youtube suchen.

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Verspätete Meldung: Kindersegen

Bereits am 9. Mai 2011 erblickte Jonathan, der Sohn von Brigitta (ehemals VCP Mariensee) und Dirk Werhahn (VCP Würtemberg), Ludwigsburg, das Licht der Welt. Die RedAKtion CEMP-Online gratuliert den Eltern herzlich und schickt alle guten Wünsche an die junge Familie in den Süden!

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Wie steht es um die Schulung?

Licht fällt durch Zweige

Licht am Horizont? Unser Autor wünscht sich die Wiedererweckung des AK Schulung.

Die Arbeit des Arbeitskreises Schulung ruht seit einigen Jahren. Das Landesbüro gibt seit dem trotzdem jedes Jahr das Kurspuzzle an die Stämme heraus und die Regionen veranstalten weiterhin DGD- und Grundkurse. Seitens des Landes werden immer noch Jurtendächer angeboten und allgemein passt das schon irgendwie mit diesen Seminaren, die man so machen kann. Auch die fiese Anmeldeflaute von vor etwa einem Jahr ist nicht mehr ganz so schlimm. Es scheint alles soweit zu passen.

Mit einem funktionierenden AK Schulung sähe die Welt jedoch anders aus! Inhalte, Einheitenblöcke, Ideen und Konzepte der Grundkurse der verschiedenen Schulungsregionen könnten zusammengetragen und allen Regionen zugänglich gemacht werden, eine im Netz abrufbare Materialsammlung könnte entstehen. Es müsste in unserer Schulungsarbeit adäquat auf die veränderte Situation hinsichtlich der verkürzten Schulzeit und des wegfallenden Zivildienstes reagiert werden. Können Bezirksleitungen in Zukunft eigentlich noch vorher ihre Erfahrungen im Amt der Stammesleitung sammeln, oder kann das bei einer Mitarbeit von zweieinhalb Jahren vor Ort gar nicht mehr gehen? Und wie reagieren wir darauf eigentlich mit der Ausbildung unserer Leitungen? Und nicht zuletzt ist es doch der Landesrat, dem  – zu Recht – ständig neue Themengebiete geeignet scheinen, in die Schulungsarbeit des Landes integriert zu werden. Hier müssten neue Einheiten für Grundkurse entwickelt werden, oder alte Strukturen neu überdacht. Und wie war das eigentlich mit „Pfadfinden und Schule“? Und der Stufenkonzeption? Und der sexualisierten Gewalt?
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Ring of Fire – Ringlandeshajk 2011

Ring of Fire

Brennt und brennt und brennt: Ring of Fire

Im Jahre 2011 findet erstmals ein Ringlandeshajk statt, und zwar am 1.-3.10.2011 in den Wäldern in der Nähe von Hildesheim. VCP, BdP und DPSG in Niedersachsen haben sich zusammen getan, um dieses Abenteuer für Gruppen der Pfadistufe ab 13 Jahren und ihre Leiter zu planen.

Weitere Infos für den VCP gibt es bald hier, Ansprechpartner ist Christian Brems in der Tagungsstätte Südstadt.

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AK Pfad no more

In einem Schreiben an den Landesrat hat der bisherige Verantwortliche für den AK Pfad sein Mandat heute zurückgegeben:

Seit mittlerweile 3 Jahren, mal abgesehen vom Landeshajk 2009, fand effektiv keine AK Pfad Arbeit statt. Um das nun dem Land Niedersachsen deutlich zu machen, sehe ich hiermit meine und damit die Arbeit des AK Pfad VCP Niedersachsen für beendet an.

Damit ist der Versuch, den Arbeitskreis Pfadfinderstufe im Landesverband Niedersachsen neu zu verankern, vorerst gescheitert. Der Landesrat wird diese Tatsache dringend diskutieren müssen. Es gibt eine erhöhte Anforderung an die programmatische Stufenarbeit, die aus dem neuen Selbstverständnis des VCP erwächst. Daher ist stufenspezifische Arbeit in der PfadfinderInnenstufe auf Landesebene nicht wegzudenken.

Erfreulich ist, dass der Ringehajk um den 3.Oktober 2011 nicht von dem oben beschriebenen Schritt betroffen ist.

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Niedersachsenfahrer: Gastgeberstamm gesucht

Pfadfinder in Brickaville, Madagaskar

Pfadfinder in Brickaville, Madagaskar, Foto: Linn Groeneveld

Lärmende Autos, die wild durcheinander fahren; Straßen voller Bauchläden und Seitengassen; Menschenmengen und dichtes Gedränge voller fremder Sprachfetzen; komisches Essen, das gar nicht so schlecht schmeckt; überfüllte Taxibusse jenseits dessen, was man für ihre Belastungsgrenze hielt… Fahrten ins Ausland sind spannend und man kommt mit vielen Erfahrungen und Eindrücken wieder nach Hause – besonders, wenn es weit entfernt und bis dato fremd war. Viel intensiver gestaltet sich die Wahrnehmung, wenn man noch dazu jede Menge Menschen kennenlernt, die sich einem für eine Zeit lang annehmen und ein Stück einer solchen Fahrt begleiten und in die Tricks, Kniffe und Gebräuche einführen.
Als wir im September letzten Jahres auf Madagaskar waren, war gerade dieser Austausch mit all jenen, die wir dort trafen, ein bereicherndes Element. Wir haben sehr viele Pfadfinder getroffen, teils geplant, teils spontan, und kamen in den Genuss dessen, was man sich unter Pfadfinden als weltweiter Gemeinschaft wohl so grob vorzustellen hat.
Im nächsten Jahr möchten wir Gastgeber werden und eine madagassische Gruppe auf unserem Landeslager begrüßen. Weiterlesen…

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Herzensangelegenheit: VCP auf dem Kirchentag in Dresden

VCP auf dem Kirchentag

ui ui ui, da wird ein modernes Bild von Pfadfinden vermittelt...

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag liegt jetzt ein paar Tage hinter uns, und rückblickend kann man wohl sagen, es hat Freude gemacht. Das Wetter sorgte für Superlaune – leider auch bei schwer alkoholisierten Gruppen von Dynamo-Dresden-Fans am „Männertag“, aber vergessen wir das lieber – und die vielen dezentralen Veranstaltungen setzten das „Elbflorenz“ ordentlich in Szene. Der Messebereich war gegenüber anderen Kirchentagsstädten wegen der kleinen Fläche wohl eher zu belächeln, aber dafür flog anders als in Bremen diesmal auch nicht das Zentrum Jugend davon. Und der VCP auf dem Kirchentag?

Erstmal haben wir wieder das größte HelferInnenkontingenz gestellt, wie sich die Bundesleitung freut. Die Angebote im Zentrum Jugend (Jurte) und die Begegnungsjurte (ebensoeine) waren zwar nicht besonders gut voneinander zu unterscheiden, aber repräsentierten den Verband in angemessener Weise. Der Messestand verzichtete wieder auf rustikale Waldschratelemente und erfüllte damit nüchtern seinen Zweck. Die Helferschulen-Crew war wie gewohnt Spitze.Weiterlesen…

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Hallen leiden.

Die meisten Hallenleitungen (HL) auf dem Kirchentag machen unter hohem Einsatz sehr verantwortungsvoll einen grossartigen Job.
Das ist so, muss aber nicht so sein! Im Grunde ist es ja auch unverantwortlich, die (meist jugendlichen) Helferinnen und Helfer, aber auch Besucherinnen und Besucher durch eine reibungslose Organisation zu verhätscheln und damit ihrer Entfaltungsmöglichkeiten zu berauben. CEMP-Online zeigt, wie es auch erfrischend anders geht. Weiterlesen…