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Themenseite: “Überwachung | Staat”
F&F – unser Ausrüster:
Zu Gast bei der Landesregierung – (fast) ohne Regierung
Temperaturen wie in der Sauna, dazu passend warme Worte und ein ausgiebiges „Wer-kennt-wen“. So könnte man den ersten Teil des Sommerfestes der niedersächsischen Landesregierung für ehrenamtlich engagierte Jugendliche wohl am besten beschreiben. Am 29. Juni haben Charleen (Charly) Albrecht und Johannes Malinowski den VCP Niedersachsen im Gästehaus der Landesregierung würdig vertreten. Zusammen mit den Vertretern von BdP, DPSG und anderen Jugendverbänden gab es viele freundliche Begegnungen, Möglichkeiten zum Austausch untereinander und überraschende Einblicke in die Jugendverbandsarbeit „über den Tellerrand“ hinaus.
Praktikum in Lateinamerika?
Mexiko, Argentinien oder Chile – Süd- und Mittelamerika sind vielleicht verlockende Urlaubsziele, aber eigentlich bedarf es mehr Zeit, diese Länder und ihr Lebensgefühl zu erkunden. Besonders eignet sich dafür ein Praktikum – bei einer Nichtregierungsorganisation, auf eine Farm oder in einer Kirchengemeinde… Etliche VCPerInnen haben mit Praktika in Südamerika gute Erfahrungen gemacht. Dennoch braucht es Energie, Zeit und auch Verbindungen, diesen Schritt umzusetzen. Ein paar Monate in Übersee wollen wohl geplant werden!
Jana Rohrbach kommt aus dem VCP Göttingen und lebt seit einigen Jahren in Chile. Auch sie hat einige Auslandssemester und Praktika absolviert, u.a. bei den Projektpartnern des VCP-Projektes "Caminos Verdes" (AK Ecuador des VCP Niedersachsen) in Mindo Lindo, Ecuador.
Nun hat Jana mit einem Freund das Projekt "Praktikum in Lateinamerika" gegründet. Noch ist das Angebot überschaubar, es soll aber in den nächsten Monaten ausgebaut werden. Wer also kompetente Hilfe braucht bei der Suche nach einer Tätigkeit zwischen Mexiko und Feuerland, kann sich an das Team wenden. Viel Erfolg und Gute Reise!
Australischer Pfadfinder besucht mit dem Rad Europa – auch Hannover
Video von h1 -Fernsehen aus Hannover zum Besuch von Robin Brown
Seine Mutter hatte sich 1939 noch in der engen Stadt mit den vielen hohen Fachwerkhäusern verirrt, als sie 1939 in Hannover war. Jetzt, 70 Jahre später und 60 Jahre nach dem Ende des Krieges, in dessen Folge ein Großteil dieser Stadt zerstört worden ist, zeigt sich die Innenstadt großzügig und weiträumig. Robin Brown sieht den Unterschied mit Rührung.
Er fährt in diesen Wochen noch einmal die gleiche Strecke durch Europa, die seine Mutter 1939 geradelt ist. Seine Mutter kam damals als englische Pfadfinderin, er lebt in Australien und ist auch dort Pfadfinder.
Damals war es eine Bildungsreise junger Frauen aus England. Keins der Klischee-Ziele durfte fehlen (Oberammergau, Heidelberg, das Rheintal, Köln).
Aus den Tagebuchaufzeichnungen der Mutter geht nichts über die damalige politische Situation hervor, augenscheinlich kam sie nicht in die Aufmerksamkeit der radelnden Frauen. Deutschland war damals ein Land, in dem der Krieg vorbereitet wurde, Pfadfinder werden auch nicht mehr zu sehen gewesen sein, weil es seit 1937 keinen erlaubten Verband, sondern nur noch die HJ gab.
Ihr Sohn verfolgt die gleiche Strecke und war zwischen dem 5.7. und 6.7. als Gast des VCP in Hannover, genau 72 Jahre und 362 Tage nach seiner Mutter.Weiterlesen…
Ein Camp der etwas anderen Art
Am vergangenen Wochenende war ein Teil der AG Medien auf dem Summercamp in der Villa Ruhe zu Alfeld an der Leine. Das Summercamp hat als Camp allerdings nichts mit Zelten zu tun, sondern mit Computern und dem Internet. Insbesondere mit Facebook, Blogs, Twitter und allem was sich unter dem Begriff Social Media trifft.
Seminar: „Wie halte ich meinen Laden sauber?“
Im zurückliegenden Jahr war sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sowohl durch Erwachsene als auch durch andere Kinder/Jugendliche in Ferienfreizeiten ein Thema, das auch in Fachkreisen für Diskussionen und Unsicherheiten sorgte. Viele besorgte Eltern, die bisher ihre Kinder gut aufgehoben glaubten, fragen nach, wie und in welcher Form Organisatoren von Kinderund Jugendangeboten die Sicherheit ihrer Kinder gewährleisten, z. B. Schutz vor sexueller Gewalt.
Auch (ehrenamtliche) MitarbeiterInnen sind verunsichert.
Häufige Fragen sind: Wo beginnt ein sexueller Missbrauch bzw. sexueller Übergriff, was ist denn noch normal, wie soll ich reagieren, wenn ich eine Vermutung habe oder was ist, wenn ich zu unrecht beschuldigt werde?
Im Seminar soll es darum gehen, wie Verbände sichere Orte für Kinder und Jugendliche bleiben bzw. werden. Ziel ist die Sensibilisierung und Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit dem sexuellen Missbrauch und die Erarbeitung einer eigenen Haltung dazu.
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Bilderrätsel
Erratet, was auf dem Foto zu sehen ist.
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir eine kostenlose Teilnahme am Jurtenabend. Einsendeschluss ist der 20.08.2012.
Foto: Rebecca Wolff
Oxfam Trailwalker 2012
Auch dieses Jahr findet wieder der von Oxfam ausgetragene Spendenlauf “Trailwalker” im Harz statt. Ihr erinnert euch vielleicht noch, schon letztes Jahr hat ein Team aus Niedersachsen daran teilgenommen.
Auch dieses Jahr sind wieder Pfadfinder/-innen aus Niedersachsen dabei, um die 100km-Strecke in maximal 30 Stunden zurück zu legen. Zum einen wäre da das Team “Steelhorse VCP Volkmarode und Gast”, und zum anderen das Team “AK Madagaskar | VCP Land Niedersachsen”.
Beide Teams müssen, um antreten zu können, im Vorfeld jeweils die stolze Spendensumme von 2000 Euro sammeln. Wenn ihr also ein paar Euros erübrigen könnt und dieses Jahr mal nicht bis Weihnachten warten wollt, mit dem jährlichen Spenden, könnt ihr die Gelegenheit nutzen und ein, oder auch beide Teams mit einer kleinen Spende unterstützen. Ihrer Dankbarkeit könntet ihr euch gewiss sein.
Auf der Website des Trailwalkers erfahrt ihr außerdem, wofür die gesammelten Spenden von Oxfam verwendet
werden.
Kinder in Madagaskar: Ausstellungstour gestartet!
Die zweite Station der Madagaskarausstellung startete am 22. Juni in Wolfenbüttel. Trotz Viertelfinale fanden sich einige Interessierte in der St. Thomas-Gemeinde ein, um sich zunächst den Film und später die Ausstellung anzuschauen.
Die Ausstellung wird die nächsten drei Wochen in Wolfenbüttel zu sehen sein, ehe sie nach Verden zum Landeslager umzieht. Vor Wolfenbüttel war die Ausstellung in Rieneck auf der Bundesversammlung des VCP zu sehen.
Das Prinzip der Wanderausstellung ist einfach: Die Stämme und Bezirke suchen sich einen Ausstellungsort, oder fragen einfach in ihrer Gemeinde, ob es möglich wäre. Dann genügt eine Mail oder ein Anruf im Büro Südstadt mit einem kräftigen „Ja, ich will!“ unter der Angabe von Zeit und Ort – und schon ist die Sache im Kasten.
Ihr bekommt eine Kiste zugesandt, in der die acht Ausstellungsplatten, Info-Flyer und eine DVD mit dem Film enthalten sind. Zwei Wochen vor Beginn bekommt ihr noch einen Brief mit A2-Werbeplakaten.
Wenn ihr fertig seid, packt ihr alles wieder in die Kiste und schickt es zurück ins Südstadtbüro des VCP Land Niedersachsen.
Die Ausstellungsplatten sind mit Ösen versehen und müssen etwa an Nylonband aufgehängt werden. Es liegen ausreichend S-Haken bei.
Los geht’s!
Eric