Erntedank
Anfang Oktober war ich im Erntedank-Gottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Die Kirche war reich geschmückt mit verschiedenen Gaben: Blumen, Garten- und Feldfrüchte, Marmelade und Honig um mal ein paar Gaben aufzuzählen. Hier ein paar Eindrücke von der Vielfalt.
Nach „Auf Fahrt“ ist vor „Auf Fahrt“…
Ahoi!
Alle zwei Jahre macht sich in den Osterferien eine Gruppe aus Niedersachsen auf an die Ostsee nach Flensburg. Auf dem Traditionssegler Ryvar findet dann der Auf-Fahrt Kurs für 13- bis 15-jährige Pfandfinder/innen statt. Der Zweimaster ist mit 28 Kojen, Küche, Bad und Aufenthaltsraum mit Kaminofen ausgestattet. So kann eine Woche unter Anleitung des Kapitäns jeder beim Steuern und Segeln des Schiffs helfen und gleichzeitig viel über Seefahrt und Navigation lernen.
Im Frühjahr 2013 fand der Auf-Fahrt-Kurs das letzte Mal auf der Ostsee statt. Von Flensburg aus sind wir mit der Ryvar aufgebrochen. Da es sehr kalt war und ein starker Wind ging, sind wir nur auf der Innen- und Außenförde gesegelt und konnten nicht auf die offene Ostsee rausfahren. Aufgrund des Wetters hatten wir dann auch viel zu tun beim allmorgendlichen Schneeschippen auf Deck und bei den Segelmanövern. Übernacht haben wir in Langballigau, Egernsund und haben an den Osterinseln festgemacht. Tagsüber war viel Zeit zum Segeln, gemeinsam kochen, spielen und für Landgänge in Dänemark. Trotz des Schnees wurden die Landgänge von vielen dazu genutzt Eis essen zu gehen und ein paar ganz Hartgesottene sind am letzten Tag Eisbaden gegangen - zum Glück gab es ja einen Ofen zum Aufwärmen!
Da der Kurs als Vorbereitung für den Gruppenleitergrundkurs gedacht ist, werden abends Einheiten angeboten. Zum Beispiel erfahrt ihr mehr zur Pfadfindergeschichte, Spielpädagogik, Fahrtenplanung und Erste Hilfe.
Der Kurs findet alle zwei Jahre auf der Ostsee statt, und in den nächsten Osterferien ist es wieder soweit: vom 25.3. bis 1.4.2015. Wenn du also Lust auf Segeln, Gemeinschaft, Spiele und neue Freundschaften hast, dann melde dich an! Die Anmeldung findest du hier.
Gesa Werner