Friedenslicht aus Bethlehem nimmt seinen Weg nach Hannover
Das Friedenslicht aus Bethlehem hat inzwischen die fünf Bewahrorte erreicht , wo es von der Bevölkerung Hannovers abgeholt werden kann.
Dies ist die Wiedereintrittsstelle, die Jugendkirche Tabor, der evangelische Stadtjugendienst, das Haus kirchlicher Dienste und seit Donnerstag auch das Landeskirchenamt der ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Dort nahm Frau Oberlandeskirchenrätin Gaefgen-Track das Licht stellvertretend für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die gesamte Landeskirche entgegen.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder verlasen vor circa 20 Mitarbeitenden eine Geschichte, die symbolisch den Streit der Tiere, was die Hauptsache an Weihnachten sei, darstellte. Die Geschichte, geschrieben vom ehemaligen Hausherrn, dem Landesbischof Horst Hirschler, mündet in der nachdenklichen Frage des Esels, ob denn die Menschen wüssten, dass das Kind die Hauptsache
an Weihnachten sei. Das eigentliche Geschehen ist von soviel Konsum und Kommerz überlagert, dass man sich da nicht sicher sein könne.
Frau Gaefgen–Track erzählte die Geschichte vom Engel, der nicht singen wollte, wie zwischen der Friedensverheissung und dem Handeln der Menschen noch so viel Gewalt, Waffen und Kriege sind. Er bekommt dann die Aufgaben, den Gedanken für einen Frieden in den Herzen der Menschen zu wecken und zu erhalten.
Beide Geschichten trafen sich am Ende in der Einsicht, dass es nicht einfach ist den Frieden zu erhalten und das dies der Aktivität und des Gebetes bedarf. Als solle dies noch einmal bestätigt werden, erlosch das Licht in diesem Moment und musste neu aus der Zentrale der Pfadfinder geholt werden.
Das Friedenslicht brennt jetzt in der politischen und kirchlichen Leitung der Stadt. Daneben ist es vielen Gemeinden angekommen, es brennt auf dem Kronsberg, in Mittelfeld, im Norden der Stadt, in Linden und auch in der Region. So kann das Licht der Pfadfinder bis Weihnachten in der Friedenskirche in Arnum von jedermann abgeholt werden.
Bis Weihnachten werden Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht noch in der ganzen Stadt verteilen (Kirchengemeinden, Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen ... ). Mehr und mehr Menschen, so ist in diesem Jahr in besonderer Weise zu beobachten, holen sich das Licht aber auch selbst aus den Bewahrorten ab. In den Tagen bis Weihnachten beziehungsweise bis zum 6. Januar kann das Licht im evangelischen Stadtjugendienst (bei VCP klingeln), Wiedereintrittstelle, Jugendkirche Tabor, Landeskirchenamt, Haus kirchlicher Dienste abgeholt werden.
Für das nächste Jahr haben sich schon weitere Institutionen als Bewahrorte beworben.
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