Friedenslicht geht um
Friedenslicht ist schon in vielen Kirchengemeinden und öffentlichen Einrichtungen angekommen
Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilten das Friedenslicht aus Bethlehem weiter in der Landeshauptstadt. Ein besonderer Höhepunkt war dabei der Dienstag, 21.12.10. An diesem Tag bekamen die Kinder der Einrichtung M.A.J.A. (mobile aufsuchende Jugendarbeit) des VCP im Heizhaus in Körtingsdorf, Auf den Kirchstücken, das Licht. Sie waren auch dabei, als es um 16.30 Uhr in der Staatskanzlei an den Ministerpräsidenten David McAllister übergeben wurde.
Die Pfadfinder sind stolz darauf, dass dieses Zeichen für ihre Bemühungen um Frieden nach so langer Reise aus Bethlehem–ohne großen Tross, Showmaster und Talkshow–nun auch dort leuchtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kanzlei können sich die Flamme mit in ihre Wohnungen und Häuser nehmen.
Um 18 Uhr setzte das Licht seinen Weg fort und kam zu Oberbürgermeister Weil. Ihm haben die Pfadfinderinnen und Pfadfinder eine Lichtgeschichte erzählt und ihm das Licht nun schon zum 3. Mal in der Ratsstube des hannoverschen Rathauses übergeben. Damit hat das Licht alle offiziellen Orte in Hannover erreicht, es brennt seit dem 13.12. auch schon im Landeskirchenamt.
Parallel dazu nimmt es seinen Weg in Wohnhäuser und Kirchengemeinden: Es brennt in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen und kündet von dem wahren Frieden, in einer Welt ohne Waffen, der allen Menschen guten Willens verheißen ist. Dabei ist den Pfadfinderinnen selbstverständlich klar, dass das Licht allein nicht der Frieden ist, es ist ein lediglich Symbol, das das Handeln aller Menschen gegen Gewalt und Krieg braucht. Es steht für die Überzeugung , dass Konflikte mit Gewalt und Krieg nicht gelöst werden können .
Die hannoversche Bevölkerung kann das Licht an folgenden Stellen bekommen:
- Wiedereintrittsstelle, Buchhandlung an der Marktkirche
- Landeskirchenamt, Rote Reihe 6
- Haus kirchl. Dienste, Archivstraße 3
- Ev. Stadtjugenddienst, Am Steinbruch 12
- Jugendkirche Tabor, Hildesheimer Straße 32
Wilfried Duckstein
Ein Kommentar zu "Friedenslicht geht um"
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22.12.2010
A K
Der Arikel auf der Startseite ist etwas einseitig, denn neben M.A.J.A. waren natürlich zahlreiche echte Pfadfinder vor Ort, die für den offiziellen Akt sogar eine Tracht an hatten.....
Etwas ungewohnt für diese offizielle Lichtübergabe durch den vCp war die Übergabe durch ein türkisches Kind der offenen Jugendarbeit. Für meinen Geschmack wurden die Projekte für die Presse zu sehr in Szene gesetzt? - Ein gewollter Schachzug?
Es wäre zudem auch mal eine Diskussion wert, ob sich Mitarbeiter des VCPs bei offiziellen Veranstalltungen vielleicht auch durch die Kleidung als solche outen sollten - der F&F-Shop bietet ja mittlerweile neben der Tracht eine ganze Reihe von Möglichkeiten.
AK