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Wem Gott will rechte Gunst erweisen, …

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen, In Berg und Wald und Strom und Feld.

Ferien-Bild

Vielleicht kennt der ein oder andere dieses alte Gedicht von Joseph von Eichendorff aus dem Deutsch-Unterricht. Wenn dem so ist, mag wohl kaum einer gerade daran denken, denn die Sommerferien in Niedersachsen sind gestartet. Das bedeutet für jeden etwas anderes.

Auf manche wartet der Strandurlaub in südlichen Regionen, manche zieht es in die Berge und andere werden zu Hause ihre Auszeit genießen.

Für viele bedeuten Ferien, der Alltagshektik für eine Weile entfliehen zu können. Ferien geben uns zudem auch die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen. Vielleicht ein neuer Wanderweg, ein neues Urlaubsziel? Neue Menschen treffen, alte Freunde wiedersehen? Ferien ermöglichen uns, sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die sonst oft zu kurz kommen. So geben sie uns Anlass und die Zeit, die weite Welt mit ihren vielen kleinen und großen Wundern zu entdecken — “in Berg und Wald und Strom und Feld”.

Als Pfadfinder und Pfadfinderinnen zieht es uns raus in die Natur. Dort können wir spüren, was das Leben uns alles zu bieten hat. Wir können Kraft tanken für die kommende Zeit und die Schnelllebigkeit unseres Alltags.

Ich wünsche euch, dass die kommende Zeit eine der Erholsamkeit ist, in der ihr Kraft und Energie findet, und dass es eine Zeit sein mag, in der ihr das Wunder der Schöpfung erlebt!

von Christina Deike (Ak RelPäd)

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